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Erzieher*innen-Schmiede auf Zukunftskurs

Die Fachakademie für Sozialpädagogik feierte die staatliche Anerkennung, zahlreiche Abschlüsse und ihr zukunftsorientiertes Konzept.

„Ich kann gar nicht genug betonen, wie stolz ich auf unsere Absolventinnen und Absolventen bin. Denn als staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher haben sie den Auftrag, die Kinder der Zukunft zu erziehen und zu bilden. Die an unserer Fachakademie vermittelten geistigen und sozialen Werte übertragen sie auf diese zukünftigen Generationen“, freut sich Magdalena Fuchs über die 47 Absolvent*innen im Jahr 2022 – davon 22 staatlich anerkannte Erzieher*innen und 25 staatlich geprüfte Kinderpfleger*innen, im letzten Durchlauf des Sozialpädagogischen Seminars.

Fuchs ist Schulleiterin der 2016 gegründeten Fachakademie, die sich bereits seit August 2020 über die staatliche Anerkennung freut. Nachdem dieser wichtige Schritt aufgrund der Pandemie nicht gefeiert werden konnte, wird dies heute nachgeholt. Auch die erfolgreiche Umsetzung der Zweizügigkeit für das erste Studienjahr – bedingt durch die hohen Anmeldezahlen – ist ein weiterer Meilenstein seit dem Schuljahr 2021/22.

Zukunftsorientiert. Praxisnah. Familiär. – das Credo der Fachakademie

In der Region werden händeringend pädagogische Fachkräfte gesucht, gleichzeitig bietet das Berufsbild jungen Menschen vielfältige Perspektiven und Karrierechancen wie noch nie. Auf den steigenden Bedarf am Arbeitsmarkt reagierte die Fachakademie mit entsprechenden Anpassungen: Seit 2021 kann die Ausbildung zum*r Erzieher*in in vier statt bisher fünf Jahren absolviert werden. Der Einstieg in das Sozialpädagogische Einführungsjahr (SEJ) ist bereits mit einem mittleren Schulabschluss möglich. (Fach-)Abiturient*innen und Bewerber*innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung können das SEJ überspringen und direkt in die dreijährige Ausbildung einsteigen.

Dem Anspruch an die Kompetenzvermittlung begegnet die Fachakademie für Sozialpädagogik mit ihren qualifizierten Lehrkräften und praxisnahen Projekten. Im „Inspirationsreich“ beispielsweise, der hauseigenen Lernwerkstatt, tauchen die künftigen Erzieher*innen ins kindliche Forschen, Fühlen und Experimentieren ein. Im Bereich „Natur- und Erlebnispädagogik“ werden die Sinne für ein nachhaltiges Denken geschärft. In familiärer Atmosphäre gelingt es, sich auf die späteren Tätigkeitsfelder vorzubereiten: erziehen, bilden und beraten, begleiten, unterstützen, fördern und motivieren sowie alle Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung. Nach dem Abschluss können die Erzieher*innen in verschiedensten Einrichtungen mit unterschiedlichsten Zielgruppen tätig werden.

Die bfz am Standort Ingolstadt investieren derzeit in weitere Möglichkeiten zur Behebung des erheblichen Fachkräfte-Mangels im pädagogischen Bereich. Neben dem bereits laufenden Vorbereitungslehrgang auf die Externenprüfung für zukünftige Kinderpfleger*innen ist für das Schuljahr 2023/24 geplant, eine Berufsfachschule für Kinderpflege an die bestehende Fachakademie anzugliedern. Ingolstadts zweite Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll zeigt sich zuversichtlich: „Wir sind froh, so starke Partner wie die bfz zu haben. Und auf diese Partner dann auch zählen zu können.“

 


Begleitet wurden die Feierlichkeiten auch von den Medien der Region - vielen Dank!

Zum Fernsehbericht von tv.ingolstadt

 

Abschluss 2022

Die 22 Erzieher-Absolvent*innen der Fachakademie für Sozialpädagogik im bfz starten mit besten Karriereaussichten in die „Freiheit“.

Abschluss 2022

Im Austausch über zukünftige Strategien für mehr Fachkräfte im pädagogischen Bereich (v.l.n.r.): Roland Dörfer, 2. Bürgermeister von Pfaffenhofen, Dr. Dorothea Deneke-Stoll, 2. Bürgermeisterin von Ingolstadt, Magdalena Fuchs, Schulleiterin Fachakademie für Sozialpädagogik der bfz Ingolstadt, Tanja Krippner, stv. Schulleiterin Fachakademie für Sozialpädagogik der bfz Ingolstadt, Werner Stöber, stv. Standortleiter bfz Ingolstadt

Abschluss 2022

In bester Erinnerung an die Ausbildung und die gemeinsame Zeit - ein Gruß von den Lehrkräften der Fachakademie.